Puma-Chef Freundt: „Wir haben Marktanteile dazugewonnen”
Im dritten Quartal 2023 erzielte Puma einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 6,0 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro. Währungsschwankungen beeinflussten den Umsatz negativ, was zu einer Reduzierung um 1,8 Prozent führte. In der Region EMEA zeigte sich ein nachfragebedingtes Wachstum von 9,9 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. In der Asien/Pazifik-Region wuchs der Umsatz um 4,6 Prozent auf 436 Millionen Euro. Die Region Amerika erzielte einen Zuwachs von 2,5 Prozent mit einem Umsatz von 855 Millionen Euro.
Die operativen Aufwendungen bei Puma erhöhten sich zugleich um 1,2 Prozent auf 864 Millionen Euro, bedingt durch Investitionen in den direkten Vertriebskanal und das Marketing. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 8,3 Prozent auf 236 Millionen Euro. Das Konzernergebnis verzeichnete einen Rückgang um 10 Prozent und erreichte 132 Millionen Euro, was einem Ergebnis je Puma Aktie (WKN: 696960, ISIN: DE0006969603, Chart, News) von 0,88 Euro gleichkommt.
„Obwohl das Marktumfeld schwierig bleibt und 2023 ein Übergangsjahr ist, sind wir mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 6 Prozent schneller gewachsen als der Markt und haben ein EBIT von Euro 236 Millionen erzielt - beides vollkommen entsprechend den Erwartungen. Wir haben erneut das anhaltende Momentum unserer Marke unter Beweis gestellt und Marktanteile dazugewonnen”, sagt Arne Freundt, Chief Executive Officer des Unternehmens, am Dienstag.
Nach dem Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten des Jahres gibt sich der Sportartikel-Konzern zuversichtlich für das verbleibende Geschäftsjahr. Man erwartet weiter ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich. Das erwartete operative Ergebnis soll zwischen 590 und 670 Millionen Euro liegen. Für das vierte Quartal prognostiziert Puma eine Steigerung der Profitabilität, hauptsächlich aufgrund einer erwarteten Verbesserung der Rohertragsmarge durch geringere Kosten.