Nordex: Die Auftragslage verbessert sich, aber Preise sinken
Die Nordex Group meldet erste Eckdaten für das dritte Quartal 2023: Man habe Aufträge für Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 2,2 Gigawatt erhalten hat, so das Hamburger Windenergie-Unternehmen am Donnerstag. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber den 1,4 Gigawatt des entsprechenden Zeitraums im Vorjahr. Allerdings gingen die Preise nach unten: So meldet Nordex, dass der durchschnittliche Verkaufspreis je Megawatt Leistung in diesem Quartal bei 790.000 Euro lag, verglichen mit 900.000 Euro im dritten Quartal 2022.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wuchs der Auftragseingang der Nordex Group um 10,6 Prozent auf 4,9 Gigawatt, während der durchschnittliche Verkaufspreis bei 850.000 Euro je Megawatt Leistung lag.
„Im dritten Quartal hat das Auftrags-Momentum wie erwartet spürbar zugenommen und wir konnten den Auftragseingang deutlich steigern, und dies in einem stabilen Preis- und Kostenumfeld. Dabei erweisen sich unsere Produkte erneut als sehr wettbewerbsfähig, vor allem in Europa und Lateinamerika. Unser Schwerpunkt liegt auch weiterhin auf der effizienten Abwicklung unseres hohen Auftragsbestands”, sagt sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group (WKN: A0D655, ISIN: DE000A0D6554, Chart, News).