Defama und die Dividendenstrategie
Zwei Sachen sind Matthias Schrade, Vorstand von Defama, auf der IR-Fahrt von Rüttnauer Research rund um Minden besonders wichtig. In seinem Vortrag hebt Schrade hervor, dass man zu den ganz wenigen börsennotierten Immobilienunternehmen in Deutschland gehört, die keine Anleihe aufgelegt haben. So muss man sich im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern in diesen Tagen keine Gedanken um eine Refinanzierung machen. Er steht für sein Unternehmen der Emission einer Anleihe auch insgesamt sehr zurückhaltend gegenüber.
Zum anderen verweist Schrade auf die Dividendenstrategie von Defama. In den vergangenen Jahren ist die Dividende kontinuierlich nach oben gegangen. Dieser Trend soll sich fortsetzen. Demnach soll auch für 2023 und in den Folgejahren die Dividende weiter ansteigen. Für 2022 hat Defama eine Dividende von 0,54 Euro je Aktie gezahlt, die Ausschüttung für 2021 betrug 0,51 Euro.
In den vergangenen Tagen hat Schrade mehrfach kleine Transaktionen mit Defama-Aktien gemeldet. Der Vorstand hat seit Ende August Aktien von Defama im Volumen von rund 21.500 Euro gekauft.
Die Aktien von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) gewinnen am Morgen auf Tradegate 0,5 Prozent auf 21,40 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.