coinIX schreibt rote Zahlen zum Halbjahr 2023
Die Hamburger coinIX GmbH & Co. KGaA, spezialisiert auf Investitionen im Bereich Blockchain und Kryptowährungen, hat für das erste Halbjahr 2023 einen Nachsteuerergebnis von 0,07 Millionen Euro gemeldet, verglichen mit einem positiven Ergebnis von 0,07 Millionen Euro im Vorjahr. Im zweiten Halbjahr 2022 betrug der Verlust 1,25 Millionen Euro. Das Verkaufsvolumen von Kryptowährungen ging zurück und das Ergebnis aus dem Verkauf verringerte sich von 0,41 Millionen Euro auf 0,31 Millionen Euro.
Neu eingeführte Aktivitäten wie ETH-Staking und GRT-Delegating trugen 0,03 Millionen Euro zu den sonstigen betrieblichen Erträgen bei. „Durch den erfolgten Aufbau und Betrieb einer eigenen Hardware Infrastruktur werden die Risiken beim ETH-Staking, u.a. durch den Entfall des Kontrahentenrisikos, minimiert”, so coinIX (WKN: A2LQ1G, ISIN: DE000A2LQ1G5, Chart, News) am Dienstag.
Deutlich gestiegene Abschreibungen
Die Abschreibungen auf das Anlage- und Umlaufvermögen erhöhten sich von 0,03 Millionen Euro auf 0,26 Millionen Euro, insbesondere aufgrund der bilanziellen Umgliederung von Coin-Beständen. Im ersten Halbjahr 2023 entstanden dabei Abschreibungen in Höhe von 0,16 Millionen Euro, für die es im Vorjahr keinen vergleichbaren Wert gab. Im Gegenzug verringerten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 40 Prozent 0,16 Millionen Euro.
Die Firma erweiterte ihr Beteiligungsportfolio und investierte in ein Blockchain-Projekt. Auch beteiligte sie sich an Finanzierungsrunden zweier Portfoliounternehmen. Der innere Wert je coinIX-Aktie stieg um 31 Prozent auf 2,53 Euro.
„In einem der Schlüsselbereiche der coinIX VC-Investments, der Blockchain-Infrastruktur, hat es insbesondere in den letzten Monaten bedeutende Fortschritte gegeben. Diese Entwicklungen werden zur Stärkung und Stabilisierung der Kryptomärkte beitragen und ihnen zusätzliche Impulse verleihen. Unsere Aktionäre dürfen daher für das Geschäftsjahr 2023 ein positives Ergebnis erwarten”, so Gero Wendeborn, CEO der coinIX.