Evotec: Fragezeichen hinter Prognose
Die jüngsten Zahlen von Evotec stehen im Fokus einer neuen Analyse der Experten der Deutschen Bank. Sie nennen die Zahlen zum zweiten Quartal ermutigend. Der Umsatz verbessert sich im ersten Halbjahr auf 383,8 Millionen Euro, ein Plus von 14 Prozent. Das bereinigte EBITDA geht von 33,6 Millionen Euro auf 26,1 Millionen Euro zurück. Gedrückt wird das Ergebnis von einer Cyberattacke gegen Evotec. Gestützt werden die Zahlen hingegen von den jüngsten Sandoz-Zahlungen.
Bis 2025 will Evotec ein bereinigtes EBITDA von mehr als 300 Millionen Euro schaffen. Hier sehen die Experten gewissen Unsicherheiten, die sie zögern lassen. Es ist für sie nicht klar, ob diese Prognose machbar ist. Für 2023 peilt die Gesellschaft ein EBITDA von 60 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro an.
Gestern haben die Analysten von FMR ihre Kaufempfehlung für die Evotec-Aktien bestätigt und das Kursziel von 29,00 Euro auf 29,50 Euro angehoben.
Die Analysten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Evotec (WKN: 566480, ISIN: DE0005664809, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 20,00 Euro.