Hörmann Industries bestätigt die Prognose für 2023
Im ersten Halbjahr schafft Hörmann Industries einen Umsatz von 372,5 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 298,5 Millionen Euro. Dies ist ein Plus von fast 25 Prozent. Es gab zuletzt eine deutliche Erholung in der Nutzfahrzeugbranche. Die Geschäfte Anfang 2022 waren zudem durch den Start des Ukraine-Kriegs belastet.
Das EBITDA legt von 6,4 Millionen Euro auf 15,1 Millionen Euro zu. Die Gesellschaft aus Kirchseeon meldet ein EBIT von 9,2 Millionen Euro nach 0,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Auftragsbestand liegt bei 519,6 Millionen Euro. Ende 2022 waren es 461,3 Millionen Euro.
CFO Johann Schmid-Davis sagt: „Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds und stark gestiegener Material-, Personal- und Energiekosten haben wir im ersten Halbjahr 2023 die positive Entwicklung fortgesetzt. Für die restlichen sechs Monate sind wir verhalten optimistisch und erwarten ein positives Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau.“
Für das Gesamtjahr bestätigt Hörmann die bisherige Prognose. Den Umsatz erwartet man bei 730 Millionen Euro bis 760 Millionen Euro. 2022 wurden 685,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Das EBITDA wird auf 34 Millionen Euro bis 36 Millionen Euro (2022: 35,3 Millionen Euro) prognostiziert. Beim EBIT rechnet Hörmann mit einem Wert von 23 Millionen Euro bis 25 Millionen Euro nach 23,7 Millionen Euro im Vorjahr.