Sto SE: Wetter und andere Effekte belasten die Zahlen
Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnet die Sto SE & Co. KGaA einen Umsatzrückgang um 3,6 Prozent auf einen Betrag von 856,3 Millionen Euro. Der Umsatz in Deutschland sinkt um 4,4 Prozent, während er im Ausland um 3,0 Prozent zurückgeht. Das Konzern-EBIT von Sto fällt um 9,1 Prozent auf 58,2 Millionen Euro und das Konzern-EBT vermindert sich um 7,9 Prozent auf 57,9 Millionen Euro. Damit verringert sich die EBT-Umsatzrendite von 7,1 Prozent auf 6,8 Prozent. Die kompletten Halbjahreszahlen wird Sto am 31. August veröffentlichen.
Man sei in der ersten Jahreshälfte 2023 insbesondere aufgrund der ungünstigen Witterung, die bis Mitte Mai andauerte, unter den Erwartungen geblieben, so Sto (WKN: 727413, ISIN: DE0007274136, Chart, News) am Dienstag. Zudem gebe es nachfragedämpfende Sondereffekte im In- und Ausland. Die Vorjahreszahlen des Unternehmens aus Stühlingen hatten ein Rekordniveau erreicht.
„Im Juli 2023 lag der Konzern-Umsatz geringfügig über dem Vorjahreswert, blieb jedoch unter den Erwartungen. Die Rohertragsmarge konnte weiter stabilisiert werden”, so Sto zur Entwicklung nach Ende der ersten Jahreshälfte 2023.
Für das Gesamtjahr 2023 passt Sto SE & Co. KGaA seine Umsatzprognose an und erwartet nun 1,76 Milliarden Euro, im Gegensatz zur früheren Prognose von 1,91 Milliarden Euro. Dennoch bleibt die Ergebnisprognose unverändert: Ein EBIT zwischen 118 Millionen Euro und 143 Millionen Euro ist in Aussicht gestellt.
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