Hypoport: Schwache Zahlen im schwierigen Umfeld
Im ertsen Halbjahr sinkt der Umsatz von Hypoport um 32 Prozent auf 179,0 Millionen Euro. Das EBITDA geht von 46,0 Millionen Euro auf 15,6 Millionen Euro zurück. Operativ macht Hypoport einen Verlust von 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: +30,2 Millionen Euro). Netto liegt das Minus bei 2,2 Millionen Euro (Vorjahr: +22,5 Millionen Euro).
Im zweiten Quartal kommt Hypoport auf einen Umsatz von 85,3 Millionen Euro, die Analysten von Pareto Securities rechneten mit 88,0 Millionen Euro. Das EBIT sinkt von 13,3 Millionen Euro auf -2,5 Millionen Euro. Dies entspricht den Erwartungen. Die Experten werten die Zahlen insgesamt als schwach. Das schwierige Marktumfeld im Bereich Immobilien macht sich weiter bemerkbar. Dennoch rechnet Hypoport im zweiten Halbjahr mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Hypoport (WKN: 549336, ISIN: DE0005493365, Chart, News). Das Kursziel sehen sie weiter bei 215,00 Euro.
Sie betonen zugleich, dass 2023 ein herausforderndes Jahr für die Gesellschaft ist. Mittelfristig sehen sie aber klare Wachstumsperspektiven. Von einem verbesserten Marktumfeld ab 2024 sollte Hypoport profitieren können.
Die Aktien von Hypoport geben am Vormittag 0,5 Prozent auf 152,80 Euro nach.