Frequentis sieht sich auf Kurs
Für das erste Halbjahr 2023 meldet Frequentis Zuwächse in seinen Geschäftszahlen. Der Auftragseingang steigt um 29,1 Prozent auf 208 Millionen Euro und der Umsatz wächst um 11,7 Prozent auf 186,8 Millionen Euro. Auch der Auftragsbestand zeigt eine positive Entwicklung und erhöht sich um 9,8 Prozent auf 546,7 Millionen Euro.
Im selben Zeitraum lag das EBIT des Unternehmens bei -0,3 Millionen Euro nach -0,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich hat sich der Verlust je Frequentis Aktie (WKN: A2PHG5, ISIN: ATFREQUENT09, Chart, News) von 0,03 Euro auf 0,08 Euro erhöht. Dagegen hat die Gesellschaft das Minus beim Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit von 3,3 Millionen Euro auf 1,0 Millionen Euro reduzieren können.
„Durch die konsequente Bearbeitung unserer regionalen Märkte und die kontinuierliche Erweiterung des Produktportfolios durch eigene Forschung & Entwicklung sowie mittels Akquisitionen konnten wir den Auftragseingang klar steigern”, sagt Frequentis CEO Norbert Haslacher am Mittwoch.
Trotz Unsicherheitsfaktoren, darunter die Inflation, Probleme in der Lieferkette und die Situation in der Ukraine, sieht sich Frequentis für das Jahr 2023 auf Kurs in Richtung der gesetzten Ziele. Das Unternehmen beabsichtigt, den Umsatz und den Auftragseingang weiter zu steigern und prognostiziert eine EBIT-Marge von 6 bis 8 Prozent.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Frequentis.