MBB SE: EBITDA-Marge verpasst Erwartungen
MBB SE verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatzanstieg von 12,9 Prozent auf 427,2 Millionen Euro. Im Gegensatz dazu fällt das bereinigte EBITDA um 16,2 Prozent auf 31,9 Millionen Euro zurück. Die EBITDA-Marge, die sich im ersten Quartal auf 6,8 Prozent belief, verbessert sich im zweiten Quartal auf 8,0 Prozent, liegt jedoch für das gesamte Halbjahr bei 7,5 Prozent und damit unter den Erwartungen, wie MBB einräumt.
Die Nettoliquidität des Unternehmens beträgt zum Ende des ersten Halbjahres 372,8 Millionen Euro, wobei 331,7 Millionen Euro direkt der MBB SE zugeordnet werden können.
Trotz des Wachstums in den Umsatzerlösen hat das Unternehmen seine EBITDA-Margenprognose für das gesamte Jahr 2023 von 9 bis 11 Prozent auf 8 bis 10 Prozent korrigiert, unter Berücksichtigung der vorübergehend geringeren Profitabilität in den Segmenten Service & Infrastructure sowie Consumer Goods. Für das Jahr 2023 geht MBB SE (WKN: A0ETBQ, ISIN: DE000A0ETBQ4, Chart, News) unverändert von einem Gesamtumsatz zwischen 850 und 900 Millionen Euro aus.