Knaus Tabbert: „Treiber für unser starkes Wachstum sind nachhaltig”
Knaus Tabbert meldet für die erste Jahreshälfte 2023 einen Umsatzanstieg von 447,4 Millionen Euro auf 754,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft ihren Gewinn von 13,8 Millionen Euro auf knapp 57 Millionen Euro erhöht. Der Gewinn vervielfacht sich von 7,4 Millionen Euro auf 39,1 Millionen Euro. Auch der Cashflow von Knaus Tabbert steigt und liegt im ersten Halbjahr 2023 bei 36,2 Millionen Euro nach 11,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Zurück gegangen ist dagegen der Auftragsbestand, den das Unternehmen mit 1,21 Milliarden Euro nach 1,38 Milliarden Euro zuvor beziffert. „Vor dem Hintergrund der bisherigen Entwicklungen im aktuellen Geschäftsjahr 2023 hält Knaus Tabbert an seiner im Rahmen der Jahresberichterstattung am 31. März 2023 kommunizierten Prognose für das Gesamtjahr 2023 fest”, so Knaus Tabbert am Donnerstag. Der Umsatz solle stark steigen, unter anderem auch aufgrund von Preissteigerungen in der Bandbreite zwischen 6 und 8 Prozent. Auf EBITDA-Basis will die Gesellschaft eine Marge zwischen 7,5 und 8,5 Prozent erwirtschaften.
„Mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2023 sind wir sehr zufrieden. Mit den Investitionen in Produktinnovationen, Kapazitäten sowie in die Stärkung unserer Organisation haben wir den Grundstein dafür gelegt, unsere Marktposition weiter auszubauen”, sagt Carolin Schürmann, CFO von Knaus Tabbert (WKN: A2YN50, ISIN: DE000A2YN504, Chart, News).
„Die wesentlichen Treiber für unser starkes Wachstum sind nachhaltig. Daher erwarten wir, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzten wird. Wir haben vor Kurzem unsere Mittelfristplanung für die nächsten fünf Jahre veröffentlicht. Danach streben wir nicht nur ein Umsatzziel von rund 2 Milliarden Euro an, sondern sehen auch eine verbesserte Ergebnisqualität bis 2027 vor”, so Knaus-CEO Wolfgang Speck.