PVA Tepla: Zweifel am Margenziel
Im ersten Halbjahr legt der Umsatz bei PVA Tepla um 58 Prozent auf 126,7 Millionen Euro zu. Das EBITDA verbessert sich um 84 Prozent auf 17,4 Millionen Euro. Unterm Strich macht PVA Tepla einen Gewinn von 9,4 Millionen Euro, das ist ein Plus von 133 Prozent.
Mit den Zahlen wird die Prognose für 2023 bestätigt. Man rechnet mit einem Umsatz von 240 Millionen Euro bis 260 Millionen Euro. Das EBITDA sieht PVA Tepla (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News) bei 36 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro. Im kommenden Jahr soll es eine EBIT-Marge von 15 Prozent geben.
Aus Sicht der Analysten von SMC ist die Prognose für 2023 gut erreichbar. In ihrem Modell steht ein Umsatz von 250,5 Millionen Euro und ein EBITDA von 36,9 Millionen Euro.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von PVA Tepla. Das Kursziel steht weiter bei 31,00 Euro.
Nicht ganz überzeugt sind die Analysten vom Margenziel für 2024. Sie erwarten nur einen schrittweisen Anstieg der Profitabilität. Eine Marge von 15 Prozent ist aus ihrer Sicht erst 2029 realisierbar. Für 2024 steht ihre Prognose bei 12,9 Prozent.
Die Aktien von PVA Tepla geben 3,0 Prozent auf 18,88 Euro nach.