Vonovia: Eine gemischte Bewertung
Aus Sicht der Analysten der DZ Bank fallen die Zahlen von Vonovia zum ersten Halbjahr gemischt aus. Das EBITDA geht um fast 5 Prozent auf 1,338 Milliarden Euro zurück. Beim FFO 1 gibt es ein Minus von 9,5 Prozent auf 965 Millionen Euro. Hier spielen die gestiegenen Finanzierungskosten eine Rolle. Die Bewertung des Immobilienportfolios sinkt um 2,7 Milliarden Euro. Der NTA (Nettoimmobilienwert je Aktie) verringert sich von 53,75 Euro auf 49,67 Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet Vonovia weiter mit einem bereinigten EBITDA von 2,6 Milliarden Euro bis 2,85 Milliarden Euro. Den FFO 1 erwartet der Konzern bei 1,75 Milliarden Euro bis 1,95 Milliarden Euro.
Für die Analysten der DZ Bank bleibt es in der Folge bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Vonovia (WKN: A1ML7J, ISIN: DE000A1ML7J1, Chart, News). Das Kursziel von 27,50 Euro wird ebenso bestätigt.
Aus Sicht der Experten gibt es 2023 einen FFO 1 je Aktie von 2,21 Euro (alt: 2,26 Euro). 2024 sollen es 2,15 Euro (alt: 2,20 Euro) sein.
Am Mittag verlieren die Aktien von Vonovia 1,9 Prozent auf 19,86 Euro.