Data Modul AG sieht sich „vorbereitet für weiter angespannte” Bedingungen
Data Modul AG, der Elektroniksystem-Hersteller, hat seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2023 bekannt gegeben. Der Konzern verzeichnet einen Umsatzzuwachs von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreicht damit 66,7 Millionen Euro. Das Periodenergebnis steigt um 6,5 Prozent auf 3,8 Millionen Euro, was sich auch in einer Erhöhung des Ergebnisses pro Aktie um 6,9 Prozent auf 1,08 Euro widerspiegelte.
Jedoch fällt das Betriebsergebnis (EBIT) von Data Modul (WKN: 549890, ISIN: DE0005498901, Chart, News) mit einem Rückgang von 4,2 Prozent auf 5,7 Millionen Euro schwächer aus. Auffallend ist der deutliche Rückgang des Auftragseingangs um 22,9 Prozent auf 63,5 Millionen Euro, während der Auftragsbestand um 3,0 Prozent auf 201,3 Millionen Euro gestiegen ist.
Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere der spürbaren Inflation und steigenden Kosten, blicke man „weiterhin zuversichtlich auf das weitere Geschäftsjahr 2023”, so Data Modul am Freitag. Durch die langfristige Strategie sei man auf angespannte wirtschaftliche Bedingungen vorbereitet.