Stabilus SE konkretisiert Prognose nach Umsatzwachstum im dritten Quartal
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 hat Stabilus SE einen Umsatz von 306,5 Millionen Euro erzielt, was einem Anstieg von 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Der in Koblenz ansässige Automobilzulieferer meldet zudem Steigerung beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 41,9 Millionen Euro, gegenüber 37,9 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Das Quartalsergebnis unter dem Strich fällt allerdings und liegt nur noch bei 21,7 Millionen Euro, gegenüber 24,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dies sei „vor allem bedingt durch Währungseffekte unter dem Wert des Vorjahresquartals”, so Stabilus (WKN: STAB1L, ISIN: DE000STAB1L8, Chart, News) am Montag.
Beim Unternehmen steigt der freie Cashflow vor Akquisitionen auf 48,3 Millionen Euro, was eine Verbesserung gegenüber den 26,8 Millionen Euro aus dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 darstellt.
In der Zwischenzeit hat Stabilus seine Jahresprognose konkretisiert und erwartet nun einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro, was dem oberen Ende der Prognose entspricht. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine Zielsetzung von 13,0 Prozent angestrebt, was dem unteren Ende der Prognose entspricht. Dies würde einem bereinigten EBIT von 156 Millionen Euro entsprechen.