Fuchs hebt Prognose für freien Cashflow an - Halbjahreszahlen
Fuchs verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Die Umsatzerlöse steigen gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 um 182 Millionen Euro auf insgesamt 1,822 Milliarden Euro, was einem Plus von 11 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt mit 200 Millionen Euro ebenfalls 11 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis nach Steuern erhöht sich um 9 Prozent auf 141 Millionen Euro.
Je Fuchs-Stammaktie wird ein Gewinnanstieg von 0,92 Euro auf 1,03 Euro gemeldet, je Vorzugsaktie von Fuchs (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News) ein Anstieg von 0,93 Euro auf 1,04 Euro. Der freie Cashflow vor Akquisitionen belief sich auf 164 Millionen Euro, verglichen mit einem ausgeglichenen Wert im ersten Halbjahr 2022.
„Das erste Halbjahr liegt mit einem EBIT-Anstieg von 11 Prozent auf 200 Millionen Euro auf Kurs für unsere Ganzjahresprognose. Insbesondere die Region EMEA legte im Ergebnis deutlich gegenüber Vorjahr zu. Dazu haben viele Länder beigetragen. Besonders freuen wir uns über die positive Entwicklung in Skandinavien”, sagt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft aus Mannheim.
Trotz des anhaltenden volatilen Umfelds und der Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung sowie der Rohstoff- und Verkaufspreise hebt Fuchs die Prognose für den freien Cashflow vor Akquisitionen an. Der freie Cashflow vor Akquisitionen wird nun auf 300 Millionen Euro geschätzt, gegenüber einer früheren Schätzung von 250 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2023 prognostiziert Fuchs zudem einen Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von etwa 390 Millionen Euro.