Porsche AG bestätigt Jahresprognose - Netto-Cashflow in der Autosparte fällt
Im ersten Halbjahr 2023 erzielt die Porsche AG laut eigenen Angaben vom Mittwoch einen Umsatz von 20,43 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Trend spiegelt sich prozentual etwas schwächer auch im operativen Ergebnis wider, das um 10,7 Prozent auf 3,85 Milliarden Euro gestiegen ist.
Die operative Umsatzrendite liegt jedoch unter dem Vorjahresniveau: Diese fällt von 19,4 Prozent in der ersten Hälfte 2022 auf 18,9 Prozent in der aktuellen Periode. Der Netto-Cashflow von Porsche (WKN: PAG111, ISIN: DE000PAG9113, Chart, News) im Automobilbereich ist auf 2,22 Milliarden Euro gefallen nach 2,39 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
„Umsatz- und Ergebnisanstieg sind hauptsächlich auf die Absatzsteigerung bei konstanter Preisdurchsetzung zurückzuführen”, sagt Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke. „Das Operative Konzernergebnis wuchs um fast 11 Prozent, trotz höherer Kosten im Vergleich zum Vorjahr. Diese sind unter anderem auf ein inflationäres Umfeld, auf gesteigerte Vertriebsaktivitäten zur Einführung des neuen Porsche Cayenne, auf die Digitalisierungsstrategie sowie auf unser stärkeres Motorsport-Engagement zurückzuführen”, so Meschke.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr 2023 bestätigt die Porsche AG (WKN: PAG111, ISIN: DE000PAG9113, Chart, News) am Mittwoch. Die VW-Tochtergesellschaft erwartet weiterhin eine operative Konzernumsatzrendite in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent und Umsatzerlöse in der Spanne von rund 40 bis 42 Milliarden Euro.
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