ThyssenKrupp arbeitet an der Klimaneutralität
ThyssenKrupp will in Duisburg ein neues Stahlwerk bauen, welches grünen Stahl herstellen soll. Ende 2026 könnte die Produktion aufgenommen werden, allerdings laufen die Bauarbeiten noch nicht. Mit den Plänen tritt ThyssenKrupp in ein neues technologisches Gebiet ein. Zunächst soll die neue Anlage mit Gas betrieben werden, ab 2029 soll sie auf Wasserstoff umgestellt werden. Spätestens 2045 soll die gesamte Stahlproduktion von ThyssenKrupp klimaneutral sein.
Immer wieder gibt es Überlegungen, ob die Stahlsparte eigenständig an die Börse gehen soll. Mit dem neuen CEO Ulrich Lehner könnte es hier Impulse geben.
Die Analysten von Baader bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von ThyssenKrupp (WKN: 750000, ISIN: DE0007500001, Chart, News). Das Kursziel liegt weiter bei 16,00 Euro.
Am 10. August stellt ThyssenKrupp die Zahlen zum dritten Quartal vor. Dort dürfte die Prognose bestätigt werden. ThyssenKrupp rechnet mit einem positiven freien Cashflow vor M&A Kosten. Eventuell gibt es auch Aussagen zur Dividende.
Die Aktien von ThyssenKrupp verlieren 2,0 Prozent auf 7,176 Euro.