Defama: Sehr klares Bekenntnis zur Prognose 2023
In einer Investorenpräsentation beim DSW Anlegerforum Digital betont Matthias Schrade, Vorstand von Defama, dass er keinen Grund sieht, die Prognose für 2023 zu revidieren. Schrade erwartet für 2023 einen steigenden FFO. Er geht sogar davon aus, dass dieser deutlich steigen wird. Laut früheren Aussagen rechnet Defama für 2023 mit einem Gewinn von 4,0 Millionen Euro, der FFO soll bei 9,8 Millionen Euro liegen. 2022 kam Defama auf einen FFO von 8,6 Millionen Euro.
Auch das Thema Akquisitionen war Thema der Präsentation von Schrade. Bisher hat Defama im Jahresverlauf zwei Objekte erworben. Die zweite Jahreshälfte kann jedoch bei den Akquisitionen lebhafter werden. Laut Schrade gibt es derzeit viele Opportunitäten am Markt, die Kaufpreise sind zuletzt wieder gesunken. Musste man zuletzt meist das 12fache der Jahresmiete bezahlen, so sind jetzt wieder Preise vom 10fachen und weniger möglich. Während der Präsentation schließt Schrade explizit nicht aus, dass Defama in diesem Jahr noch mehrere Käufe tätigen wird.
Eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung dieser Akquisitionen dürfte es hingegen nicht geben. An solchen Finanzierungsrunden zeigt Schrade derzeit wenig Interesse. Er will keine Verwässerung, zudem kommt man derzeit sehr gut ohne frisches Geld aus.
Für Anleger hat der eloquente Vorstand noch eine gute Nachricht. Die Dividende von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) soll auch künftig weiter jährlich steigern. Und damit ist keine Steigerung um nur einen Cent gemeint.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.