PNE erweitert Kapazität mit Genehmigungen für drei neue Windparks

Die börsennotierte PNE AG aus Cuxhaven erhält Genehmigungen für drei zusätzliche Windparks, erhöht Gesamtkapazität um 59,6 Megawatt in 2023.
Die PNE AG, ein Windenergie-Unternehmen aus Cuxhaven, hat Genehmigungen für den Ausbau dreier Windparks erhalten. Diese Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz ermöglichen eine zusätzliche Kapazität von 59,6 Megawatt. Mit diesen Neuzugängen hat das Unternehmen in diesem Jahr bereits Genehmigungen für insgesamt 127 Megawatt erworben.
Die neu genehmigten Projekte verteilen sich über verschiedene Regionen in Deutschland. Für den Windpark in Sundern-Allendorf, Nordrhein-Westfalen, sind fünf Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 33 Megawatt geplant. In Schleswig-Holstein wurde die Genehmigung für den Windpark Gnutz II mit einer Leistung von 22,4 Megawatt erteilt, der vier Windturbinen umfasst. Eine weitere Genehmigung betrifft eine Windenergieanlage am Großen Mittelberg in Hessen mit einer Leistung von 4,2 Megawatt.
Das Eigenbetriebsportfolio der PNE-Gruppe (WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2, Chart, News) umfasst derzeit Windparks mit einer Leistung von rund 350 Megawatt.
„Die drei neuen Windparks können rein rechnerisch rund 36.000 Haushalte mit sauberer Energie versorgen“, sagt Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE. „Wir kommen damit unserem strategischen Ziel, dem Ausbau des Eigenbetriebsportfolios näher. Bis 2027 sollen sich Windparks und Photovoltaik-Anlagen von 1.500 MW/MWp im Eigenbetrieb der PNE-Gruppe befinden“, so der PNE-Manager.