Pyrum: Spannende Wachstumsperspektiven
Im ersten Quartal sinkt die Gesamtleistung bei Pyrum von 4,3 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro. Das EBITDA verschlechtert sich minimal auf -1,6 Millionen Euro. Daraus resultiert ein fast unverändertes EBIT von -2,2 Millionen Euro.
Aus Sicht der Analysten von SMC wird die Umsatzentwicklung in den kommenden Quartalen deutlich an Dynamik gewinnen. Im dritten Quartal soll das erste Pyrolyseöl aus zwei neuen Produktionslinien an BASF geliefert werden.
Zuletzt gab es zudem Meldungen, dass die Vorbereitungen für weitere Werk vorankommen. Am Jahresanfang hat man mit einem norwegischen Partner eine Absichtserklärung zur Realisierung von vier Werken unterschrieben. Jetzt ist man mit SUEZ in Großbritannien auf der Suche nach einem geeigneten Produktionsstandort. Vermutlich in Homburg soll ein eigenes, zweites Werk entstehen.
Wie bisher sprechen die Analysten das Rating „speculative buy“ für die Aktien von Pyrum (WKN: A2G8ZX, ISIN: DE000A2G8ZX8, Chart, News) aus. Das Kursziel liegt weiter bei 77,00 Euro.
Erwarten die Experten für 2023 einen Umsatz von 2,0 Millionen Euro, sollen es 2024 17,2 Millionen Euro sein. Die Umsatzprognose für 2025 steht bei 42,0 Millionen Euro. Damit sehen die Experten sehr aussichtsreiche Wachstumsperspektiven bei Pyrum. Nach einem Verlust je Aktie von 2,87 Euro in 2023e, wird für 2024 mit einem Gewinn je Papier von 0,53 Euro gerechnet.
Die Aktien von Pyrum gewinnen 3,9 Prozent auf 53,00 Euro. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie mehr als 20 Prozent zugelegt.