ESPG: In den Startlöchern
Ab morgen können Investoren der 2018/23er Anleihe von ESPG (European Science Park Group) ihre Papiere in eine neue Anleihe der Kölner umtauschen. Diese hat ein Volumen von bis zu 46,626 Millionen Euro. Das Papier läuft drei Jahre lang und wird jährlich mit 9,5 Prozent verzinst.
Der Umtausch ist vom 13. Juni bis zum 30. Juni möglich. Das Umtauschverhältnis liegt bei 1:1. Tauschen können die Anleihe aber nur solche Investoren, die einen Mindestbetrag von 100.000 Euro halten.
Für Vorstand Ralf Nöcker ist das Geschäftsmodell von ESPG sehr robust. Er wertet das Geschäftsjahr 2022 auch aus operativer Sicht als großen Erfolg: „Mit einem Ergebnis vor Steuern von 3,6 Millionen Euro ist ESPG deutlich in der Gewinnzone. Zudem haben wir bei unserer Finanzierungsstruktur große Fortschritte erzielt. Mit der Reduktion unseres LTV auf 56,6 Prozent und weiteren geplanten Rückführungen von Fremdkapital haben wir weiter an Stärke gewonnen.“
Das Ziel von Nöcker ist es, ESPG zu einem Marktführer für Science Parks in Europa zu entwickeln.
Vorstand Markus Drews ergänzt: „Wir hatten eine sehr erfreuliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2022 und konnten auch 2023 weitere Vermietungserfolge mit spannenden Wissenschafts- und Forschungsfirmen verzeichnen. Uns ermöglicht der Umtausch, die Fälligkeitsstruktur des Fremdkapitals zu glätten und erhöht unsere Flexibilität, den Wachstumskurs fortzusetzen.“
Die neue Anleihe soll später im Freiverkehr der Börse Frankfurt handelbar sein.