Hensoldt Aktie massiv unter Druck: Konzern widerspricht Magazin-Bericht
Im Handel am Freitag fällt die Hensoldt Aktie zunächst stark, kann nach dem zwischenzeitlichen Kursrutsch auf 27,12 Euro sich im Tagesverlauf aber erholen. Am Nachmittag hat sich das Minus auf rund 5,1 Prozent reduziert, der Aktienkurs von Hensoldt liegt bei 29,34 Euro.
Auslöser der hohen Kursschwankungen sind ein Bericht im Magazin „„Der Spiegel”” sowie das anschließende Dementi der Vorwürfe von Hensoldt.
Laut Spiegel „deuten interne Dokumente des Unternehmens auf fragwürdige Zahlungen bei Deals in Katar und Uganda hin”.
Dem widerspricht Hensoldt am Nachmittag. Man tätige Geschäfte „im Einklang mit nationalen und internationalen Vorschriften und Gesetzen”, behauptet der Rüstungs-Konzern aus München. „Der Spiegel” habe dem Unternehmen keinerlei konkrete Sachverhalte oder Belege für ein Fehlverhalten von Hensoldt-Mitarbeitern in Bezug auf irgendeine der erhobenen Vorwürfe vorlegen können, so das Unternehmen in einer Stellungnahme.