HomeToGo sieht sich weiter unterwegs zum Break-even beim bereinigten EBITDA
HomeToGo hat am Dienstag Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Der Online-Marktplatz für Ferienhäuser und Ferienwohnungen hat die Buchungserlöse von 43,4 Millionen Euro auf 65,3 Millionen Euro gesteigert, der Umsatz nach IFRS erhöht sich von 18,9 Millionen Euro auf 21,9 Millionen Euro. Auf bereinigter EBITDA-Basis steigt das Minus von 22,3 Millionen Euro auf 24,8 Millionen Euro, unter dem Strich von 30,2 Millionen Euro auf 34,3 Millionen Euro. Den Cashflow aus dem operativen Geschäft hat HomeToGo verbessert: Hier verringert sich das Minus von 19,7 Millionen Euro auf 18,9 Millionen Euro.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2023 bestätigt die Gesellschaft: HomeToGo geht von einem Anstieg der Umsätze nach IFRS auf 165 bis 175 Millionen Euro aus. Man bestätigt „außerdem mit voller Zuversicht, den Break-even beim bereinigten EBITDA als Mittelwert der Prognose im Jahr 2023 zu erreichen”, so das Unternehmen.
„Wir haben in diesem Quartal erneut bisherige Rekordwerte übertroffen. Dies spiegelt sich in dem höchsten Auftragsbestand an Buchungserlösen aller Zeiten wider und ist ein weiterer Beleg für die anhaltende Widerstandsfähigkeit der Reisebranche und das Wachstum von HomeToGo als führender Anbieter für Ferienunterkünfte”, so Patrick Andrae, Mitgründer uns CEO von HomeToGo, am Dienstag. Man wolle sich weiterhin auf Wachstum sowie die strategischen Schwerpunkte konzentrieren.
In einer ersten Reaktion auf die Quartalszahlen haben die Analysten von Baader Helvea die HomeToGo Aktie (WKN: A2QM3K, ISIN: LU2290523658, Chart, News) zum Kauf empfohlen. Das Kursziel sehen die Analysten bei 6,50 Euro. Aktuell werden die Anteilscheine der Gesellschaft im XETRA-Handel bei 2,99 Euro gehandelt, ein Plus von 2,4 Prozent zum gestrigen Schlusskurs.