All for One: Gewinnwarnung - Restrukturierung kostet weitere Millionen
All for One erwartet aus einer Restrukturierung millionenschwere Gewinnauswirkungen und senkt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023. Die einmalige Ergebnisbelastung solle im oberen einstelligen Millionenbereich liegen, kündigt das Unternehmen aus Filderstadt am Montag an.
Als Folge dessen senkt man die Prognose für das EBIT vor M&A-Effekten auf 17,5 bis 21,5 Millionen Euro. Bisher hatte der IT-Konzern eine Summe zwischen 27,5 und 30,5 Millionen Euro angekündigt. Der Umsatz solle wie bisher erwartet zwischen 470 und 500 Millionen Euro liegen, so All for One (WKN: 511000, ISIN: DE0005110001, Chart, News) weiter.
Man setze „zum Abschluss der Strategieoffensive 2022 eine Restrukturierung in den serviceorientierten Bereichen des Segments CORE um. Der Ausbau der global liefernden Serviceorganisation wird im Zuge dessen erheblich beschleunigt”, so das süddeutsche Unternehmen. Im Zuge dessen fällt bei All for One eine höhere zweistellige Anzahl an Vollzeitstellen weg.
Den mittelfristigen Ausblick bestätigt die Gesellschaft: „Die ursprünglich für das Geschäftsjahr 2025/26 kommunizierte EBIT-Ziel-Marge vor M&A-Effekten (non-IFRS) in Höhe von 7% bis 8% wird voraussichtlich bereits im Geschäftsjahr 2024/25 erreicht”, so All for One.