Knaus Tabbert erzielt Rekord-Quartalsumsatz und bestätigt Prognose
Knaus Tabbert hat den Umsatz in den ersten drei Monaten 2023 von 222 Millionen Euro auf knapp 369 Millionen Euro gesteigert. Man habe damit einen erneuten Quartals-Umsatzrekord erzielt, meldet der Hersteller von Freizeitfahrzeugen am Mittwoch. „Basis für diesen signifikanten Umsatzanstieg bildet die geänderte Chassis-Einkaufsstrategie”, die zu einer höheren Chassis-Verfügbarkeit geführt habe, so Knaus Tabbert.
Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft für das erste Quartal 2023 einen Gewinnanstieg von 10,4 Millionen Euro auf 26,5 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge konnte von 4,7 Prozent auf 7,2 Prozent gesteigert werden. Den Quartalsgewinn unter dem Strich hat man von 6,2 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro erhöht. Je Knaus Tabbert Aktie (WKN: A2YN50, ISIN: DE000A2YN504, Chart, News) bedeutet dies einen Gewinnanstieg von 0,62 Euro auf 1,57 Euro. Dagegen fällt der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 26,4 Millionen Euro auf 11 Millionen Euro.
„Der deutliche Aufbau der Kapazitäten im Personalbereich, Investitionen in innovative Produkte und modernste Fertigungstechnologien und insbesondere die Entscheidung zur Diversifikation bei Fahrgestellen auf nunmehr fünf Lieferanten zeigen seit dem vierten Quartal 2022 zunehmend ihre Wirkung”, sagt Wolfgang Speck, Vorstandsvorsitzender der Knaus Tabbert AG.
Die Prognose bestätigt der Konzern: Für das Gesamtjahr 2023 erwartet Knaus Tabbert ein starkes Umsatzwachstum. Die Preissteigerungen gegenüber Händlern sollen zwischen 6 und 8 Prozent liegen. Auf bereinigter Basis stellt Knaus Tabbert eine EBITDA-Marge zwischen 7,5 und 8,5 Prozent in Aussicht.