E.On bestätigt Prognose - Verlust im ersten Quartal 2023
E.On meldet für das erste Quartal 2023 einen Umsatzanstieg von 29,5 Milliarden Euro auf 33,5 Milliarden Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern wurde von 2,1 Milliarden Euro auf 2,7 Milliarden Euro gesteigert. E.On bilanziert unter dem Strich einen Verlust von 90 Millionen Euro für die ersten drei Monate dieses Jahres. Im Vorjahresquartal erzielte man noch 965 Millionen Euro Gewinn. Bereinigt um nicht-operative Effekte steigt der Gewinn von 683 Millionen Euro auf mehr als eine Milliarde Euro. Beim operativen Cashflow meldet das Unternehmen zudem einen Anstieg des Defizits von 644 Millionen Euro auf 820 Millionen Euro.
„Wir sind erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir konnten die Schlagzahl bei der Investitionstätigkeit noch einmal deutlich erhöhen. Wir sehen uns auf einem sehr guten Weg, unsere operativen und finanziellen Ziele für das Gesamtjahr 2023 zu erreichen”, sagt E.On-Finanzvorstand Marc Spieker.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr 2023 bestätigt die Gesellschaft. Man erwarte ein bereinigtes Konzern-EBITDA in der Spanne von 7,8 bis 8,0 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro, so der DAX-Konzern. Je E.On Aktie (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) soll ein bereinigter Gewinn von 0,88 bis 0,96 Euro anfallen.