Fuchs Petrolub: Konservativer Ausblick auf 2023
Bei Fuchs Petrolub legt der Umsatz im ersten Quartal um 16 Prozent auf 936 Millionen Euro zu. Die Analysten der DZ Bank rechneten mit 881 Millionen Euro. Das EBIT verbessert sich um 11 Prozent auf 103 Millionen Euro. Hier stand die Prognose der Analysten bei 98 Millionen Euro.
Die Prognose für 2023 wird von Fuchs Petrolub bestätigt. Es soll einen Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro geben. Das EBIT soll auf 390 Millionen Euro kommen. Die Analysten werten dies als konservativ. In ihrem Modell stehen 3,7 Milliarden Euro bzw. 409 Millionen Euro. Es würde die Analysten nicht wundern, wenn der Konzern seine Prognose im Jahresverlauf noch verändern wird.
Aktuell läuft bei Fuchs Petrolub ein Aktienrückkaufprogramm. 6 Millionen Aktien sollen bis März 2024 erworben werden. Aus Sicht der Experten könnte das Programm schon Ende 2023 beendet werden.
Sie bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Fuchs Petrolub (WKN: A3E5D6, ISIN: DE000A3E5D64, Chart, News). Das Kursziel steigt von 44,00 Euro auf 46,00 Euro an.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2023 bei 2,17 Euro (alt: 2,06 Euro). Die Prognose für 2024 wird um 0,05 Euro auf 2,32 Euro angehoben.
Gegenüber zyklischen Konjunkturausschlägen war Fuchs Petrolub schon in der Vergangenheit recht robust.
Die Aktien von Fuchs Petrolub geben 1,1 Prozent auf 34,96 Euro nach.