PNE AG bestätigt Planungen nach Verlust im ersten Quartal 2023
Der Windenergie-Konzern PNE AG meldet Zahlen für das erste Quartal 2023. Den Umsatz hat die Gesellschaft aus Cuxhaven von 29,5 Millionen Euro auf 32,2 Millionen Euro gesteigert. Dagegen werden fallende Ergebnisse gemeldet. Auf EBITDA-Basis sinkt der operative Quartalsgewinn von 15,8 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro. Je PNE Aktie fällt ein Verlust von 0,08 Euro für das erste Quartal an, womit sich das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 0,21 Euro verschlechtert hat.
„Das erste Quartal im Vorjahr war durch höhere Strompreise sowie ein hohes Windangebot geprägt. Im Zuge der sinkenden Strompreisentwicklung und dem geringeren Windangebot gab das Ergebnis nach. Zudem wirkte sich die Strompreisbremse auf das EBITDA aus”, so PNE (WKN: A0JBPG, ISIN: DE000A0JBPG2, Chart, News) am Dienstag.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt man: PNE geht von einem konzernweiten EBITDA zwischen 30 und 40 Millionen Euro aus.
„Gerade bei Genehmigungen neuer Windparks und den Ausschreibungen waren wir in den ersten drei Monaten dieses Jahres sehr erfolgreich. Auch unsere Projektpipeline haben wir sehr deutlich auf ein Rekordniveau gesteigert”, sagt PNE-Chef Markus Lesser. Der Ausbau des Geschäfts laufe damit planmäßig. Die Gesellschaft will auch den Eigenbetrieb von Windenergieanlagen weiter ausbauen. „Insgesamt sind derzeit 178,5 MW für den Eigenbetrieb im Bau oder in der Bauvorbereitung”, so PNE.