Hörmann Industries hat sich „im Geschäftsjahr 2022 stabil entwickelt“
Gestern meldet Hörmann Industries, dass die Tochter Funkwerk eine Akquisition in Polen tätigt, heute bringt das Unternehmen aus Kirchseeon die Zahlen für 2022. Der Umsatz steigt demnach von 589,8 Millionen Euro auf 685,7 Millionen Euro an. Das operative Ergebnis sinkt von 30,0 Millionen Euro auf 23,7 Millionen Euro. Der Gewinn von Hörmann Industries liegt bei 12,2 Millionen Euro (Vorjahr: 14,4 Millionen Euro).
CEO Michael Radke sagt: „Die Hörmann Gruppe hat die Krisen der letzten drei Jahre gut gemeistert und sich auch im Geschäftsjahr 2022 stabil entwickelt. Wir verfolgen weiterhin konsequent die Ausrichtung der Gruppe auf zukunftsfähige Geschäftsfelder mit Wachstumspotenzial und guter Ertragskraft, wie z. B. durch die Gründung unseres Geschäftsbereichs Intralogistics im letzten Jahr.“
CFO Johann Schmid-Davis sagt über die Stabilität der Finanzierungsstruktur: „Wir haben uns damals bewusst für eine Anleihefinanzierung als Basisfinanzierung für das Unternehmen entschieden, um langfristig die Finanzierung zu sichern und auf solche Krisen vorbereitet zu sein. Zudem haben wir ein sehr stabiles Bankenkonsortium mit einem flexiblen Kreditrahmen, das uns auch in Zukunft vertrauensvoll zur Seite stehen wird.“
2023 rechnet Hörmann mit einem Umsatz von 730 Millionen Euro bis 760 Millionen Euro. Das EBIT soll bei 23 Millionen Euro bis 25 Millionen Euro liegen.