Aixtron: „Auftragsdynamik bei GaN legt weiter zu“
Aixtron schließt das erste Quartal 2023 mit einem Gewinnrückgang ab: Je Aktie fällt der Quartalsüberschuss von 0,12 Euro auf 0,03 Euro, insgesamt sinkt der Gewinn von 13,8 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro. Der Umsatz des Aachener Unternehmens geht von 88,6 Millionen Euro auf 77,2 Millionen Euro zurück. Vor Zinsen und Steuern weist Aixtron einen Gewinnrückgang von 35,9 Millionen Euro auf 31,1 Millionen Euro aus.
Beim Auftragseingang gibt es dagegen einen Anstieg von 130,2 Millionen Euro auf 139,9 Millionen Euro. „Die Auftragsdynamik bei GaN legt aufgrund der zunehmenden Verbreitung dieses neuartigen Materials innerhalb der Leitungselektronik nochmals weiter zu. Aufträge aus diesem Bereich machten im Q1/2023 mehr als ein Drittel des Anlagenauftragseingangs aus“, so Aixtron.
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet Aixtron weiter mit einem Auftragseingang zwischen 600 und 680 Millionen Euro sowie einen Umsatz zwischen 580 und 640 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll zwischen 25 und 27 Prozent liegen, kündigt das Unternehmen an.
„Die Bereiche SiC und GaN für effiziente Leistungselektronik bieten weiteres enormes Wachstumspotential. Das liegt zum einen am allgemeinen Trend hin zur Energieeffizienz und zum anderen am weiteren Ausbau der E-Mobilität“, sagt Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender bei Infineon.