Karlsberg Brauerei: „Wir haben unsere Position im Wettbewerb gestärkt“
Bei der Karlsberg Brauerei steigt der Bruttoumsatz 2022 um 4,4 Prozent auf 151,3 Millionen Euro an. Im Inland gibt es beim Getränkeumsatz ein Plus von fast 10 Prozent auf 121,1 Millionen Euro. Nach den großen Corona-Wellen sind wieder mehr Veranstaltungen möglich. Das Auslandsgeschäft geht hingegen um 16,8 Prozent auf 23,2 Millionen Euro zurück.
Beim EBITDA gibt es einen Rückgang um 0,9 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro. Das EBIT steht bei 8,7 Millionen Euro (Vorjahr: 10,1 Millionen Euro).
Karlsberg-Chef Christian Weber sagt: „Als Team haben wir unter volatilen Rahmenbedingungen viel erreicht. Wir haben unsere Position im Wettbewerb gestärkt und unsere Marktanteile ausgebaut.“ Die Saarländern wollen sich auf den Ausbau der Marktposition der Marken Karlsberg und MiXery fokussieren.
2023 rechnet die Gesellschaft mit einem moderaten Umsatzplus. Das bereinigte EBITDA soll ebenfalls moderat zulegen. Allerdings werden die Kosten in der Herstellung und der Logistik steigen, auch legen die Aufwendungen für Marketing und Vertrieb zu.
Die Anleihe von Karlsberg Brauerei notiert bei 99,8 Prozent. Das Papier läuft bis 2025 und ist jährlich mit 4,25 Prozent verzinst.