Heidelberg Pharma: Analysten sehen Verdopplungspotenzial
Heidelberg Pharma steigert im ersten Quartal den Umsatz von 0,8 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro. Die betrieblichen Aufwendungen legen von 7,9 Millionen Euro auf 8,7 Millionen Euro zu. Bei den F&E-Kosten geht es von 5,7 Millionen Euro auf 5,8 Millionen Euro nach oben. Unterm Strich macht das Unternehmen zum Jahresauftakt einen Verlust von 6,6 Millionen Euro (Vorjahr: 7,2 Millionen Euro). Je Aktie gibt es einen Verlust von 0,14 Euro (Vorjahr: -0,21 Euro). Hier muss die höhere Aktienzahl berücksichtigt werden.
Das Unternehmen verfügt über liquide Mittel in Höhe von 65,0 Millionen Euro (Ende November 2022: 81,3 Millionen Euro). Der durchschnittliche Finanzmittelabfluss pro Monat steigt von 2,2 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro an.
2023 erwartet Heidelberg Pharma einen Umsatz von 7 Millionen Euro bis 10 Millionen Euro (2022: 19,9 Millionen Euro). Die betrieblichen Aufwendungen werden bei 37 Millionen Euro bis 41 Millionen Euro gesehen. Das EBIT soll zwischen -28,5 Millionen Euro und -32,5 Millionen Euro (2022: -17,2 Millionen Euro) liegen.
Nach derzeitigem Stand ist Heidelberg Pharma (WKN: A11QVV, ISIN: DE000A11QVV0, Chart, News) bis Mitte 2025 durchfinanziert.
Die Analysten von Pareto Securities bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Heidelberg Pharma. Das Kursziel sehen sie weiter bei 8,80 Euro.
In wenigen Tagen, am 17. April, wird Heidelberg Pharma neue Studiendaten auf einem Kongress bekanntgeben. Das könnte für neue Impulse sorgen.
Die Aktien von Heidleberg Pharma verlieren 1,8 Prozent auf 4,25 Euro.