Knaus Tabbert: Marktanteil soll weiter zulegen
Die Zahlen von Knaus Tabbert zum vierten Quartal kommen bei den Analysten von First Berlin gut an. Sie verweisen vor allem auf die bereinigte EBITDA-Marge von 11 Prozent. Damit schafft das Unternehmen erstmals seit dem ersten Quartal 2021 wieder eine zweistellige Marge. Der Auftragsbestand liegt bei 1,3 Milliarden Euro, man hat inzwischen die Auslastung der Kapazitäten verbessert. Noch bleiben die Lieferketten aber ein Problem.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Knaus Tabbert (WKN: A2YN50, ISIN: DE000A2YN504, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 77,00 Euro auf 71,00 Euro. Die höheren Zinsen werden in das Modell einberechnet.
Die Analysten gehen davon aus, dass Knaus Tabbert den Marktanteil weiter vergrößern kann, auch die Margen könnten weiter ansteigen.
Für 2023 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 1,237 Milliarden Euro (2022: 1,049 Milliarden Euro) und ein Ergebnis je Aktie von 4,73 Euro (2022: 2,85 Euro). Die Schätzungen für 2024 stehen bei 1,366 Milliarden Euro bzw. 6,46 Euro.
Die Aktien von Knaus Tabbert verlieren am Nachmittag 1,1 Prozent auf 44,00 Euro.