Energiekontor hebt Dividende erneut an - neue Mittelfristplanung vorgelegt
Energiekontor hat den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Bremer Wind- und Solarenergie-Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 156,5 Millionen Euro auf 187,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern wurde der Überschuss von 61,7 Millionen Euro auf 80 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich bilanziert Energiekontor einen Gewinn von 44,5 Millionen Euro für das Jahr 2022 nach 36,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. Den operativen Cashflow haben die Norddeutschen auf 138,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Je Energiekontor Aktie (WKN: 531350, ISIN: DE0005313506, Chart, News) soll eine Dividende von 1,00 Euro für das Geschäftsjahr 2022 gezahlt werden. Damit hebt man die Ausschüttung erneut um 10 Cent gegenüber dem vergangenen Jahr an. Die Hauptversammlung der Energiekontor AG, auf der unter anderem über den Dividenden-Vorschlag abgestimmt wird, ist auf den 17.05.2023 terminiert.
Man wolle im Geschäftsjahr 2023 den Vorsteuergewinn um 10 bis 20 Prozent steigern, kündigt Energiekontor am Freitag an. Bis Ende 2028 soll der Betrag auf 120 Millionen Euro gesteigert werden. „Unter der Annahme einer erfolgreichen Umsetzung der Wachstumsstrategie, ergäbe sich ein mögliches Realisierungspotenzial von Projekten mit einer Gesamterzeugungsleistung von ca. 3 bis 4 GW bis Ende 2028”, so das Erneuerbare-Energien-Unternehmen.
„Das Rekordergebnis des Vorjahres wurde erneut übertroffen. Zu diesem äußerst erfreulichen Ergebnis haben alle drei Kernsegmente des Unternehmens beigetragen”, sagt Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. Mit den Planungen für 2028 habe man sich „ambitionierte, aber erreichbare Ziele gesetzt”.