R-Logitech einigt sich mit Investoren
R-Logitech will die Bedingungen einer bis 2023 laufenden Anleihe verändern. Dazu benötigt man die Zustimmung der Investoren. Eine erste Abstimmung war krachend gescheitert, statt des notwendigen Quorums von 50 Prozent hatten weniger als 10 Prozent der Investoren ihre Stimme abgegeben. Am 29. März geht die Abstimmung in die zweite Runde. Dann liegt das Quorum bei 25 Prozent.
Bei R-Logitech zeigt man sich davon überzeugt, dass diese Hürde gemeistert wird. Zuletzt hat man das Gespräch mit Investoren gesucht, die insgesamt mehr als 25 Prozent der Anleihe halten. Mit diesen wurde nach Angaben der Gesellschaft eine Einigung über die Verlängerung und Refinanzierung der Anleihe erzielt.
Nach den jüngsten Plänen soll die Anleihe nicht um drei Monate verlängert werden, vielmehr endet die Laufzeit erst am 30. Juni 2024. Eine weitere Verlängerung ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Die Verzinsung steigt von derzeit 8,5 Prozent auf 10,25 Prozent an. Wird die Anleihe über den Sommer 2024 hinaus verlängert, werden 11,25 Prozent plus einer Exit-Fee von 2,5 Prozent fällig. Es soll zudem ein Sicherheitenpaket geben.
Die Anleihe hat ein Maximalvolumen von 200 Millionen Euro. Davon stehen 187 Millionen Euro noch aus.