Intershop will 2023 wieder ausgeglichenes EBIT erzielen
Intershop Communications hat am Freitag die Bilanz für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Software-Unternehmen aus Jena meldet zwar einen Umsatzanstieg von 36 Millionen Euro auf 36,8 Millionen Euro, allerdings auch fallende Ergebnisse. Vor Zinsen und Steuern ist 2022 ein Verlust von 2,87 Millionen Euro angefallen nach 1,31 Millionen Euro Gewinn im Jahr zuvor. Unter dem Strich fällt ein Verlust von 3,56 Millionen Euro bzw. 0,25 Euro je Intershop Aktie (WKN: A25421, ISIN: DE000A254211, Chart, News) an. 2021 hatte man noch 0,06 Euro je Aktie verdient.
Der operative Cashflow von Intershop ist 2022 mit 1,16 Millionen Euro zwar weiter positiv, liegt aber deutlich unter den 4,6 Millionen Euro aus dem Jahr zuvor. Die liquiden Mittel der Gesellschaft sind von 12,2 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro gefallen.
2023 will man vor Zinsen und Steuern ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Umsatz und Net New AR sowie auch der Cloud-Auftragseingang sollen jeweils um mehr als 10 Prozent steigen. Damit bestätigt das Unternehmen seine bisherige Prognose für 2023 aus dem Februar.