E.On: Dividendenrendite kommt gut an

Die Zahlen von E.On für 2022 liegen über den Erwartungen. So wird ein bereinigtes EBITDA von 8,1 Milliarden Euro gemeldet. Das Ziel des Konzerns waren 7,6 Milliarden Euro bis 7,8 Milliarden Euro. Der Gewinn von 2,73 Milliarden Euro liegt ebenfalls über der Prognose (2,3 Milliarden Euro bis 2,5 Milliarden Euro). Die Dividende von 0,51 Euro je Aktie entspricht den Erwartungen.
2023 soll das bereinigte EBITDA bei 7,8 Milliarden Euro bis 8,0 Milliarden Euro liegen. Der Konsens steht bei 7,52 Milliarden Euro. Netto will der Konzern 2,3 Milliarden Euro bis 2,5 Milliarden Euro (Konsens: 2,27 Milliarden Euro) verdienen.
Für die Analysten der DZ Bank bleibt es bei der Kaufempfehlung für die Aktien von E.On. Das Kursziel steigt von 11,50 Euro auf 12,10 Euro an.
Die Experten werten den Ausblick auf 2023 als gut. Es gibt weniger Risiken. Das Geschäftsmodell ist stabil und inflationsresistent. Zudem gefällt den Analysten die Dividendenrendite von mehr als 5 Prozent. Aus der Energiewende kann E.On (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart) Impulse erhalten. Dies wird am Markt noch oft unterschätzt.
Den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr sehen die Experten bei 0,92 Euro (alt: 0,90 Euro), für 2024 werden 0,93 Euro (alt: 0,92 Euro) vorhergesagt.
Die Aktien von E.On gewinnen 1,2 Prozent auf 10,51 Euro.