Evotec: Riesige Meilensteinzahlung von Bristol Myers Squibb

Bristol Myers Squibb zahlt 75 Millionen Dollar an Evotec: Auslöser der Zahlung seien leistungs- und programmabhängige Fortschritte, die man im Rahmen der seit dem Jahr 2018 bestehenden gemeinsamen Entwicklung einer Pipeline von Molecular Glues für den Einsatz im Bereich Onkologie gemacht hat, meldet das Hamburger Biotech-Unternehmen am Donnerstag.
Die Kooperation wurde im vergangenen Jahr verlängert und erweitert. „Seit der Erweiterung hat Evotec die Aktivitäten zur Entwicklung von vielversprechenden Verbindungen signifikant ausgeweitet, um Bristol Myers Squibbs branchenführende Bibliothek an Cereblon E3 Ligase Modulatoren („CELMoDs™”) voranzutreiben”, so das Hamburger Unternehmen.
„Die neuste Verlängerung und Erweiterung unserer Partnerschaft mit BMS liefert weiter hochwertige Programme. Unser Omics-basierter, äußerst systematischer und industrialisierter Ansatz zur Identifizierung vielversprechender Molecular Glues übertrifft alle Erwartungen und wird zu einer außergewöhnlichen Pipeline erstklassiger Produktmöglichkeiten führen”, so Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec (WKN: 566480, ISIN: DE0005664809, Chart).