Smartbroker Holding: Erster Ausblick auf 2023

Mit wenigen Zeilen publiziert die Smartbroker Holding am Nachmittag eine Prognose für 2023. Die Holding rechnet demnach 2023 mit einem Umsatz von 51 Millionen Euro bis 56 Millionen Euro. Damit könnte das Geschäft im laufenden Jahr stagnieren, erwarten die Berliner für 2022 doch laut Prognose aus dem Januar einen Umsatz von rund 52 Millionen Euro. Vorläufige Zahlen für 2022 soll es morgen geben.
Das operative EBITDA nach Neukundenakquisekosten sieht die Holding, früher als wallstreet:online firmierend, 2023 bei 1 Million Euro bis 4 Millionen Euro. 2022 werden 9 Millionen Euro erwartet, allerdings sind die Kosten für neue Kunden des Online-Brokers dabei nicht herausgerechnet.
In der vergangenen Woche meldete Smartbroker Holding, dass man außerordentliche Abschreibungen über 13 Millionen Euro auf die Entwicklung des Smartbrokers 2.0 vornehmen muss. Unklar ist bisher, zu welchem Zeitraum diese verbucht werden. Möglicherweise gibt es dazu mit den kommenden Zahlen auch Neuigkeiten.
Die Aktien der Smartbroker Holding (WKN: A2GS60, ISIN: DE000A2GS609, Chart) geben 0,3 Prozent auf 8,51 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Smartbroker Holding AG.