Helma Eigenheimbau erwartet für 2023 Vorsteuergewinn

Helma Eigenheimbau hat vorläufige Zahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Der Hausbau-Konzern aus Lehrte meldet einen Einbruch beim Auftragseingang um 43 Prozent auf 255 Millionen Euro. Vor allen die sprunghaft gestiegenen Zinsen und Baukosten dürften hier die Hauptrolle spielen. Der Umsatz der Gesellschaft ist von 331,5 Millionen Euro auf 302,5 Millionen Euro gefallen.
Vor Steuern bricht der Gewinn bei Helma Eigenheimbau (WKN: A0EQ57, ISIN: DE000A0EQ578, Chart, News) von 27,3 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro ein, allerdings auch belastet durch Sondereffekte in Höhe von 18,8 Millionen Euro - vornehmlich durch Belastungen „im Zusammenhang mit der Insolvenz der Natura-Holzbau GmbH, einem vormals wesentlichen Generalunternehmer der Helma Ferienimmobilien GmbH”, so das Unternehmen am Dienstag.
Für 2023 stellt Helma einen Umsatz jenseits von 300 Millionen Euro sowie einen Vorsteuergewinn in nicht näher bezifferter Höhe in Aussicht. Der Konzern soll zudem restrukturiert werden. „Wesentliche Eckpfeiler sind dabei insbesondere die Forcierung des profitablen Unternehmenswachstums, die nachhaltige Optimierung der Aufbauorganisation sowie die Harmonisierung, Standardisierung und Digitalisierung der Ablauforganisation. Zudem rücken die Themen Governance, Compliance und Nachhaltigkeit weiter in den Fokus”, so Helma Eigenheimbau.