Rheinmetall besorgt sich frisches Geld
Rheinmetall will Wandelschuldverschreibungen im Volumen von 1 Milliarde Euro begeben. Dabei soll es zwei Serien geben, die jeweils über 500 Millionen Euro laufen. Fällig werden sollen die Papiere im Februar 2028 sowie im Februar 2030. Gewandelt werden können die Wandelschuldverschreibungen in bis zu rund 3,14 Millionen Aktien von Rheinmetall.
Es gibt ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren bei der Emission der Papiere. Die jährlichen Zinsen liegen zwischen 1,625 Prozent und 2,125 Prozent bzw. zwischen 2,0 Prozent und 2,5 Prozent. Die Zinsen sollen halbjährlich gezahlt werden. Gestückelt sind die Papiere zu je 100.000 Euro. Für beide Papiere liegt die Wandlungsprämie zwischen 40 Prozent und 45 Prozent zum heutigen Xetra-Kurs.
Im Tagesverlauf werden die genauen Konditionen der Wandelschuldverschreibungen festgelegt werden. Diese hängen von der Bookbuilding-Phase ab.
Mit dem frischen Geld will Rheinmetall die beabsichtigte Akquisition von Expal Systems teils finanzieren. Diese hatte man im November angekündigt.