Defama erhöht die Prognose für 2022
Defama, die Deutsche Fachmarkt, verkauft zwei Immobilien. Eine wirkliche Überraschung ist dies nicht mehr, zuletzt hatte es auf mehreren Kapitalmarktkonferenzen bereits entsprechende Andeutungen gegeben. Veräußert werden von den Berlinern die Objekte in Löwenberg und Sonnefeld.
Der saldierte Verkaufspreis für beide Objekte beträgt etwa 7 Millionen Euro. Diese Summe liegt rund 40 Prozent über dem Kaufpreis der Objekte plus der getätigten Investitionen. Über den oder die Käufer gibt es keine Informationen.
Die jährliche Nettomiete der beiden Objekte betrug rund 0,4 Millionen Euro. Defama kann durch den Verkauf einen positiven Einmaleffekt vor Steuern von rund 2,3 Millionen Euro verbuchen. Mit dem frischen Geld, es gibt letztlich einen Mittelzufluss von mehr als 2,5 Millionen Euro, will das im m:accesss notierte Unternehmen weitere Objekte erwerben.
Dank der Verkäufe wird die Prognose von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) für 2022 angehoben. Bisher rechnete das Unternehmen mit einem Gewinn von 4,2 Millionen Euro. Nach den neuen Entwicklungen dürfte der Überschuss bei 5,5 Millionen Euro liegen. Allerdings müssen die Transaktionen planmäßig durchgeführt werden.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.