GFT setzt sich von der Branche ab
Eine Reihe von IT-Unternehmen in Deutschland hat zuletzt eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Dazu zählen Intershop und PSI. Bei GFT ist die Situation aber anders. Das Unternehmen erhöht die Prognose für 2022.
So rechnet GFT mit einem bereinigten EBITDA von 87 Millionen Euro (alt: 81 Millionen Euro). Bisher ging man von 81 Millionen Euro aus. Der Vorsteuergewinn soll 66 Millionen Euro (alt: 60 Millionen Euro) betragen. Begründet wird die neue Prognose mit geringeren Rückstellungen für die aktienbasierte Komponente der Managementvergütung, mit positiven Währungseffekten und mit einer Auslastung, die über den Erwartungen liegt.
Die Analysten von Pareto Securities bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere von GFT. Das Kursziel steht weiter bei 49,00 Euro.
Am 10. November wird GFT (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) die Zahlen zum dritten Quartal vorlegen.
Heute gewinnt die Aktie 8,0 Prozent auf 33,05 Euro.