Bio-Gate: Breakeven verschiebt sich
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei Bio-Gate um 16,8 Prozent auf 2,59 Millionen Euro. Das EBITDA geht von 0,02 Millionen Euro auf -0,95 Millionen Euro zurück. Netto macht das Unternehmen einen Verlust von 1,06 Millionen Euro (Vorjahr: -0,07 Millionen Euro). Bei der aktuellen Entwicklung spielen Lieferengpässe eine wichtige Rolle. Daraus resultieren Umsatzverschiebungen.
Aus Sicht der Analysten von GBC wird es aufgrund der aktuellen Situation 2022 bei Bio-Gate noch nicht zum Breakeven reichen. 2023 sollte man dieses Ziel jedoch schaffen.
Die Analysten sehen Bio-Gate als sehr solide aufgestellt an. Die Umsatzverschiebungen sollten zum Jahresende und Anfang 2023 aufgeholt werden.
Bio-Gate rechnet inzwischen für 2022 mit einem Umsatz von 6,7 Millionen Euro bis 7,2 Millionen Euro und einem Verlust von 0,7 Millionen Euro bis 0,9 Millionen Euro. Im Modell der Analysten werden 6,7 Millionen Euro (alt: 7,7 Millionen Euro) und -0,92 Millionen Euro (alt: +0,05 Millionen Euro) genannt.
Die Prognosen für 2023 belaufen sich auf 9,62 Millionen Euro bzw. 0,0 Millionen Euro. Zuvor gingen die Analysten von 11,7 Millionen Euro bzw. 0,77 Millionen Euro aus.
Unverändert gibt es für die Aktien von Bio-Gate (WKN: BGAG98, ISIN: DE000BGAG981, Chart, News) eine Kaufempfehlung. Das Kursziel sehen die Experten bei 5,75 Euro, es stand in der vorherigen Studie bei 8,00 Euro.
Am Nachmittag geben die Aktien von Bio-Gate 1,3 Prozent auf 3,10 Euro nach.