Marinomed: 2023 bringt schwarze Zahlen
Bei Marinomed steigt der Umsatz im ersten Halbjahr von 3,21 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro an. Vor allem der Verkauf von Carragelose zeigt sich als Umsatzbringer. Das EBIT verbessert sich von -3,6 Millionen Euro auf -2,5 Millionen Euro. Netto macht Marinomed einen Verlust von 3,8 Millionen Euro (Vorjahr: -4,4 Millionen Euro). Die liquiden Mittel liegen bei 11,0 Millionen Euro, zum Jahreswechsel waren es 5,8 Millionen Euro.
Im zweiten Halbjahr könnten die Lieferketten für Marinomed zum Problem werden, fürchten die Analysten von FMR. Allerdings ist man schlank aufgestellt, so dass man Herausforderungen gut meistern dürfte.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Marinomed. Das Kursziel sinkt aufgrund des volatilen Markt- und Wirtschaftsumfelds von 135,00 Euro auf 115,00 Euro.
Im laufenden Jahr erwarten die Experten einen Umsatz von 14,5 Millionen Euro, der 2023 auf 33,9 Millionen Euro ansteigen soll. Das Ergebnis je Aktie soll sich von -4,22 Euro auf +5,78 Euro verbessern.
Die Aktien von Marinomed (WKN: A2N9MM, ISIN: ATMARINOMED6, Chart, News) geben 4,4 Prozent auf 60,20 Euro nach.