Softing übertrifft die Erwartungen
Die jüngsten Zahlen von Softing liegen über den Erwartungen der Analysten von Warburg. Für das zweite Quartal meldet Softing ein Umsatzplus von fast 29 Prozent auf 25,0 Millionen Euro, die Experten gingen von 22,9 Millionen Euro aus. Das bereinigte EBIT legt von -0,2 Millionen Euro auf +1,5 Millionen Euro zu. Hier stand die Prognose der Analysten bei +0,7 Millionen Euro.
Beim Auftragseingang gibt es ein Plus von 124 Prozent auf 55,9 Millionen Euro. Der Auftragsbestand beträgt 77,5 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 23,5 Millionen Euro.
Mit den Zahlen bestätigt Softing die Prognose für 2022. Es soll ein Umsatz von mehr als 90 Millionen Euro erwirtschaftet werden, das bereinigte EBIT soll bei 4,0 Millionen Euro bis 4,8 Millionen Euro liegen.
Die Analysten erhöhen in der Folge ihre Schätzungen. So soll es 2022 einen Umsatz von 96,7 Millionen Euro (alt: 94,8 Millionen Euro) und einen Gewinn je Aktie von 0,15 Euro (alt: 0,11 Euro) geben. Die Prognose für 2023 beläuft sich auf 105,2 Millionen Euro und 0,36 Euro.
Wie zuvor gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Softing. Das Kursziel wird von 7,20 Euro auf 7,30 Euro verbessert.
Am Mittag notieren die Zahlen von Softing (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) bei 6,72 Euro, das ist ein Minus von 2,6 Prozent.