KPS bestätigt Prognose für 2021/2022

KPS legt Quartalszahlen vor und bestätigt am Donnerstag den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2021/2022. Das Unternehmen aus Unterföhring erwartet einen Umsatzanstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA solle mindestens auf dem Niveau aus dem Geschäftsjahr 2020/2021 liegen, so die KPS AG. Man bleibt zudem optimistisch, dass sich die erfreuliche Auftragslage im weiteren Jahresverlauf fortsetzen werde, heißt es.
Für die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2021/2022 weisen die Süddeutschen einen Umsatzanstieg von 118 Millionen Euro auf 131,5 Millionen Euro aus. Auf EBITDA-Basis meldet KPS einen operativen Gewinn von 15,7 Millionen Euro, der 11,6 Prozent niedriger liegt als im Vorjahreszeitraum. Auf das dritte Quartal entfällt ein EBITDA von 4,7 Millionen Euro nach zuvor 6,4 Millionen Euro. Unter dem Strich sinkt der Quartalsgewinn von 3,4 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro.
Ergebnisbelastungen ergaben sich durch einen erhöhten Einsatz von Service Providern. „Damit das gesteigerte Projektvolumen bedient werden konnte, hat KPS (WKN: A1A6V4, ISIN: DE000A1A6V48, Chart, News) wie bereits in den vorangegangenen Quartalen den Einsatz von Service Providern und Freelancern deutlich erhöht. Gleichzeitig sind die Preise für Fremddienstleistungen aufgrund der Engpässe bei IT- und Softwarespezialisten gestiegen”, so das Unternehmen. Hinzu kam ein veränderter Länder- und Projektmix.