Defama verbreitet Optimismus für 2022
Im ersten Quartal steigert Defama, die Deutsche Fachmarkt, den Umsatz von 4,06 Millionen Euro auf 4,64 Millionen Euro. Das EBITDA legt von 2,56 Millionen Euro auf 2,91 Millionen Euro zu. Netto verdienen die Berliner 0,76 Millionen Euro (Vorjahr: 0,7 Millionen Euro). Die FFO gehen von 1,69 Millionen Euro auf 1,95 Millionen Euro nach oben. Das sind 0,44 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,38 Euro).
Das Portfolio von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) umfasst im ersten Quartal 48 Bestandsobjekte. Im zweiten Quartal tragen auch die Objekte in Bergkamen, Nordsteimke und Rondorf zum Ergebnis bei. Durch die höhere Inflation steigen vertragsbedingt viele Mieten an. 89 Prozent aller Mieterträge von Defama sind durch Wertsicherungsklauseln geschützt.
An der Prognose für 2022 ändert die im m:access notierte Gesellschaft nichts. Man erwartet einen FFO von 8,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 3,5 Millionen Euro. Der annualisierte FFO liegt derzeit bei 9,1 Millionen Euro. Bis zum Jahresende soll dieser auf mindestens 10 Millionen Euro ansteigen. Möglich ist dies durch Akquisitionen und Vermietungserfolge.
Bei Defama erwartet man, das Wachstum der vergangenen Jahre fortzusetzen. Dabei spielt es aus Sicht der Gesellschaft keine Rolle, wie sich der Gesamtmarkt entwickelt.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.