Indus: Ergebnis durch Sondereffekte belastet - Prognose bestätigt
Die Indus Holding meldet für das erste Quartal 2022 einen Umsatzanstieg von 400,4 Millionen Euro auf 444,8 Millionen Euro. „Die Erwerbe von WIRUS, FLACO und TECALEMIT Inc. trugen mit 6,6 % zur Umsatzsteigerung bei”, so das Unternehmen aus Bergisch Gladbach bei Köln am Mittwoch. Vor Zinsen und Steuern ist der Quartalsgewinn bei Indus von 25 Millionen Euro auf 20,7 Millionen Euro gefallen. Sondereffekte belasteten das Ergebnis in Summe mit 6,3 Millionen Euro.
„Seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges sind die operativen Herausforderungen für unsere Gruppe noch einmal gewachsen”, sagt INDUS-Vorstandsvorsitzender Johannes Schmidt. „Unsere Beteiligungen haben diese bisher insgesamt gut gemeistert. Bis auf die Unternehmen der Fahrzeugtechnik konnten alle Segmente ihr operatives Ergebnis im Vergleich zum letzten Jahr steigern oder halten. Das zeigt, dass unser diversifiziertes Geschäftsmodell gerade unter schwierigen Rahmenbedingungen aufgeht”, so Schmidt.
Man sehe gute Chancen, bei Umsatz und EBIT innerhalb der kommunizierten Prognose zu bleiben, heißt es aus dem Unternehmen zum Ausblick auf 2022. Derzeit stellt Indus (WKN: 620010, ISIN: DE0006200108, Chart, News) einen Umsatz zwischen 1,8 Milliarden Euro und 1,95 Milliarden Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 115 Millionen Euro und 130 Millionen Euro für das laufende Jahr in Aussicht.